„Schwarze Schafe" in der Hundezucht

Verantwortungsbewußte Zucht ist mit sehr viel Zeit, Mühe, Wissen, positiven und negativen Erfahrungen, Hoffnungen, Wünschen, erfüllten- oder zergeplatzten Träumen, Enthusiasmus, Tränen, Enttäuschungen, Lehren, Fehlern, "Lehrgeld", Mut, Liebe, Fürsorge, Weiterbildung, Lernen und nicht zuletzt, bei all den emotionalen Berg- und Talfahrten auch mit hohen Kosten verbunden.

 

Und da es leider immer und überall "schwarze Schafe" gibt, muss man sehr genau hinschauen um nicht selber einem unseriösen „Vermehrer“ auf die Schliche zu gehen.

 

In der Heutigen Zeit ist es recht einfach, durch eine ausführliche Internet-Recherche einen ersten Eindruck, oder Erfahrungen von ehemaligen Welpenkäufern eines Züchters zu bekommen. Findet man gar nichts sollte man vielleicht das erste mal stutzig werden.

Nehmen Sie sich, im Interesse des Tierwohls, im Vorhinein ausreichend Zeit, um gründlich zu recherchieren, mit wem Sie es zu tun haben.

 

  • Machen Sie keine Abstriche im Anspruch an Ihren Züchter!
  • Trauen Sie Ihrer Intuition. Ihr Bauchgefühl wird Sie gut beraten.
  • Kaufen Sie nicht aus Mitleid, denn Ihr Mitleid mag einem Hund helfen, macht aber gleichzeitig leider auch Platz für die nächsten Leidenden.
  • Sollten Sie auf ein "schwarzes Schaf" in der Hundezucht stoßen, melden Sie es, statt dort einen Hund eigenständig "frei zu kaufen". Das Vet-Amt und, oder ein in der Gegend ansässiger Tierschutz-Verein kann oftmals helfen und ist meist der bessere Weg, um allen Hunden, auch den dort angebotenen Welpen, wirklich nachhaltig zu helfen.
  • Halten Sie sich vor Augen, dass die "Geiz ist Geil" Philosophie niemals dort etwas zu suchen hat, wo es um Lebewesen geht.
  • Vermeiden Sie es ein Tier bei skupellosen Vermehrern, oder Händlern aus einer "Massenproduktion" zu kaufen. Selbst wenn das Tier "nur die Hälfte" kostet. Denn das was Sie denken zu "sparen" zahlen die Tiere sehr teuer mit dem Leben, dass Sie dort gezwungen sind zu führen.