Gesundheit an erster Stelle
Die Gesundheit steht in unserer Zucht an erster Stelle – sei es die Gesundheit der einzelnen Hunde oder die der gesamten Rasse Labrador Retriever.
Meine Einstellung dazu ist, dass letztlich immer die Natur das letzte Wort hat. Als Züchterin stehen mir viele hervorragende Werkzeuge zur Verfügung, um Risiken zu minimieren und mögliche Erkrankungen auszuschließen. Diese Möglichkeiten nutzen wir mit größter Sorgfalt und Selbstverständlichkeit.
Verantwortung und Grenzen
Dennoch müssen wir uns bewusst sein, dass weder unser Wissen noch die verfügbaren Mittel ausreichen, um jede Eventualität auszuschließen. Kein Züchter kann mit absoluter Sicherheit versprechen,
dass ein Hund ein Leben lang gesund bleibt – so wie auch wir Menschen nicht garantieren können, wie sich unsere eigene Gesundheit oder die unserer Kinder entwickelt. Daher wäre es unseriös, ein
solches Versprechen zu geben.
Unser Engagement für die Gesundheit
Was ich jedoch mit voller Überzeugung versprechen kann, ist, dass wir alles tun, was in unserer Macht steht: Wir setzen die neuesten Erkenntnisse der Veterinärmedizin und Wissenschaft ein, um
unseren Zuchthunden und ihren Welpen die bestmöglichen Voraussetzungen für ein gesundes Leben zu schaffen. Durch sorgfältige Planung, Tests und Prävention minimieren wir die Risiken, so gut es
möglich ist.
Zusammenarbeit mit unseren Welpeneltern
Da die Natur letztlich unberechenbar bleibt, ist es mir besonders wichtig, auch nach dem Auszug der Welpen mit den neuen Familien in Verbindung zu bleiben. Meine Arbeit endet nicht an der Haustür
– im Gegenteil: Die Rückmeldungen von den neuen Welpeneltern über Charakter, Entwicklung und Gesundheit ihrer Hunde sind ein essenzieller Bestandteil meiner züchterischen Verantwortung.
Diese Informationen ermöglichen es mir, Zusammenhänge zu erkennen, wertvolle Erkenntnisse für die Zucht zu gewinnen und langfristig Einfluss auf die positive Entwicklung unserer Hunde zu nehmen.
So bleibt die Gesundheit unserer Labradore nicht nur ein Ideal, sondern eine Aufgabe, der ich mich mit voller Hingabe widme.
Gesundheit ist kein Versprechen – sondern Verantwortung
Ich wünschte, ich könnte jedem Welpenkäufer einen lebenslang gesunden Hund versprechen. Aber das kann ich nicht – und kein verantwortungsvoller Züchter kann es. Was ich jedoch versprechen kann,
ist, dass ich alles in meiner Macht Stehende tue, um bestmögliche Voraussetzungen zu schaffen. Ich wünsche mir, dass unsere Welpenkäufer realistisch und bewusst mit dem Thema Gesundheit umgehen.
Ein Hund ist ein Lebewesen – und wie bei uns Menschen gibt es keine Garantie auf ein sorgenfreies Leben.
Unsere Verantwortung als Züchter
In unserer Zucht steht die Gesundheit an erster Stelle. Wir nutzen alle modernen diagnostischen Mittel, um bestmöglich vorzubeugen. Dazu gehören genetische Tests, röntgenologische Untersuchungen
und viele weitere Maßnahmen, um Risiken zu minimieren. Unsere Zuchttiere werden sorgfältig ausgewählt und auf zahlreiche Erkrankungen getestet. Doch trotz aller Vorsorge bleibt ein Restrisiko,
das sich nie vollständig ausschließen lässt.
Transparenz – Welche Erkrankungen sind uns begegnet?
In den letzten Jahren haben uns verschiedene gesundheitliche Rückmeldungen erreicht. Einige Erkrankungen traten vereinzelt auf, andere sind rassetypische Themen, mit denen man sich als
Labradorhalter auseinandersetzen sollte (z.B. durch die nicht so gut durchlüfteten Schlappohren, können rasch Ohrenentzündungen durch Pilz entstehen).
Auch wenn wir alles tun, um die besten Voraussetzungen zu schaffen, bleibt jedes Lebewesen individuell. Uns ist wichtig, offen und ehrlich zu kommunizieren, dass es für vieles leider keine absolute Sicherheit gibt. Unsere Aufgabe als Züchter ist es, die Risiken so weit wie möglich zu reduzieren – aber am Ende entscheidet immer die Natur.
Hauptproblematik in unserer Zucht
Die Hauptproblematik in unserer Zucht lag in der Vergangenheit definitiv bei Unverträglichkeiten und Allergien, hauptsächlich im Zusammenhang mit Futter. In den letzten Jahren ist das durch eine höhere Sensibilisierung auf mögliche Auslöser zum Glück deutlich zurückgegangen. Wir versuchen immer auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand zu sein, um dieses Wissen weiterzugeben und Risiken in der Haltung so gut wie möglich zu minimieren. Dennoch gibt es natürlich Faktoren, auf die wir nur bedingt Einfluss haben – Zudem weiß man bis heute einfach nicht genau wie Allergien im Detail entstehen, bzw. warum es den einen tirft und den anden nicht. Es ist bei Tieren leider genauso wie bei uns Menschen. Wir können versuchen unsere Kinder und uns selbst so gut es geht zu schützen, indem wir drauf bedacht sind mögliche Allergene zu vermeiden, auf eine ausgwogene Ernährung achten und unser Immunsystem stärken.
Aber es spielen so viele Umweltreize, das eigene Immunsystem und viele andere Aspekte eine Rolle, dass es tatsäclich bis heute keine sichere Methode gibt um Allergien zu 100 Prozent vorzubeugen.
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Wir besitzen den gesetzlich geforderten Sachkundenachweises nach §11 Nr. 3, 5 und 8 laut Tierschutzgesetz (anerkannt durch das LANUV NRW) der in einem 4 tägigen Lehrgang mit Abschlussprüfung vor dem Veterinäramt Gütersloh durchgeführt wurde. Unsere Zucht ist gewerblich angemeldete und vom Veterinäramt abgenomme.
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